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" Einmal Kreta - immer
wieder Kreta".
Man
sagt, Kreta, wie es sich vor 20 Jahren zeigte, sei weggespült von der
Woge modernen
Fremdenverkehrs.
Stimmt nicht ganz. Die Touristenzentren sind
zwar
gewachsen und lauter
geworden, aber fährt man nur wenige
Kilometer
heraus aus
dem Trubel, findet man wieder
sein Kreta. 1984/85 und 1988 habe ich die
Insel von
Kato Zagros bis Paleochora bereist, und
auch
2001 bis 2004 habe ich wieder
ein Stück
von Kreta's Wesen erlebt.
Auf einer Länge von ca. 260 km und einer Breite von ca. 12 bis 60 km
erlebt man
eine
Vielfalt von Natur und Landschaftsformen, die einmalig im Mittelmeerraum
ist.
Jeder, der
schon einmal auf Kreta verweilte wird mir beipflichten, das die Insel
erlebt
werden muss.
Für einen Strandurlaub gibt's andere Reiseziele.
Im Süden Kretas
bei Timbaka soll ein riesiger Containerhafen gebaut werden.
Was das für die Natur bedeutet braucht man hier nicht zu erörtern.
Bitte folgt dem link und legt eine
Petition
gegen den Beschluß ein.
http://www.petitiononline.com/forcrete/petition.html
DANKE
Kreta mit dem Motorrad - ein Traum. Ist
allerdings
auch anstrengend und nicht ungefährlich.
Bequemer dagegen mit einem Mietwagen, mit
dem auch größere Entfernungen überbrückt
werden können.
Was auf der Straßenkarte als kleine Entfernung
erscheint, ist in der Realität
eine endlose Kurverei
durch Hügel- und Gebirgslandschaften. Einzig die
"New Road" ist eine
schnelle Verbindung entlang
der Nordküste zwischen Ost und West.
Da der Straßenbau auf Kreta streckenweise zügig
voran getrieben wird, stimmen die
Straßenkarten
im Beipack der Autovermietungen nicht. Was
auf der Karte als Asphaltstraße
gezeichnet ist kann
nach wenigen Kilometern in eine Schotterpiste
übergehen. |
©
Frank Möhn,
September 2018 |